Stadt der Sterne

Rezensionsexemplar

Informationen

Quelle Thalia

Klappentext

Mit farbig gestaltetem Buchschnitt – nur in limitierter Erstauflage der gedruckten Ausgabe (Lieferung je nach Verfügbarkeit)

Seit Jahrhunderten lastet ein Fluch auf der Familie Everly: Ihre schönsten und klügsten Kinder werden von der mysteriösen Penelope mitgenommen, als Sühne für ein Verbrechen, an das sich niemand mehr erinnern kann. Violet Everly war zehn, als ihre Mutter Marianne verschwand. Nicht einmal Penelope kann sie aufspüren, und so stellt sie Violet ein Ultimatum: Sie hat zehn Jahre Zeit, um Marianne zu finden. Schafft sie es nicht, holt sich Penelope stattdessen Violet. Ihre Suche führt Violet durch ganz Europa – und in eine andere, geheime, magische Welt voller Götter und Monster. Sie ist das Zuhause von Penelopes Assistenten Aleksandr, von dem Violet sich geradezu magisch angezogen fühlt. Doch kann sie ihm wirklich trauen? In ihrem Wettlauf gegen die Zeit bleibt Violet keine andere Wahl …

Quelle Thalia

Meine Meinung

Ich bin beim Stöbern auf dieses Buch gestoßen und wusste schnell, dass ich es lesen möchte, da ich Sterne als Thema immer spannend finde.
Ich müsste lügen, wenn mich das Cover auf die Geschichte aufmerksam gemacht hat. Die mach Art hat mich einfach angesprochen und ich dachte wirklich, dass es Magisch wird.
Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft und atmosphärisch. Die Geschichte wird aus der dritten Person erzählt. Ich habe mit dieser Erzähl Art etwas meine Probleme, da ich nicht sofort richtig in der Handlung eintauchen.

Worum geht es?

Der Roman erzählt die Geschichte von Violet Everly. Auf Violets Familie lauert ein Fluch, dieser hat zufolge, dass die Kinder von einer unheimlichen Macht geraubt werden. Ihr Mutter flieht deshalb und lässt sie bei ihrem Onkel zurück, um sie damit zum Ziel des Fluches zu machen. Deshalb macht sie sich auf die gefährliche Suche nach ihrer verschwundenen Mutter. Dabei taucht sie nicht nur in die Vergangenheit ihrer Familie ein, sondern entdeckt auch eine magischer verborgene Welt, der nicht alles so ist, wie es scheint. In dieser Welt kann sie niemanden vertrauen und sie hat auch nicht mehr viel Zeit bis auch sie der Fluch holt.

Wie fand ich die Handlung?

„Stadt der Sterne“ lässt mich wie viele andere auch etwas zwiegespalten zurück: Zum einen fand ich die Idee mit den Sternen/Göttern sehr interessant und auch fesselnd. Als das Ende immer näher kam, musste ich einfach wissen, wie es weitergeht und endet.
Um so traurige war ich deswegen das Worldbuilding so flach ist. Ich habe mir hier mehr tiefe erhofft, denn das potenzial war da.
Allgemein hat das Buch viele gute Ansätze, die einfach nicht genügend ausgearbeitet wurden. Beispielsweise hätte man die tragische Vergangenheit von Alexander mehr Raumgeben können oder auch die Beziehung zu Violets Onkel.
Ich muss aber auch gestehen, dass ich fand, dass die Liebesgeschichte von Alexander und Violet nicht hätte sein müssen. Die Handlung hätte auch gut ohne sie auskommen können. Es gab einige Wendungen, die ich kommen sehen habe, aber andere, die mich dann kalt erwischt haben.

Wie fand ich die Protagonisten?

Mir fällt es echt schwer die Charaktere hier etwas mehr Raum zugeben. Beide waren leider nicht ausgearbeitet. Beide sind flach und oberflächlich geblieben, für mich einfach uninteressant. Dadurch gab es keine Entwicklung der beiden in ihrer Persönlichkeit. Werder, Violet noch Alexander können neben dem Plot existieren, die Nebenfiguren erst recht nicht. Echt schade!

Fazit

„Stadt der Sterne“ von Georgia Summers ist leider eine Enttäuschung für mich. Eine interessante Story, die nicht genug ausgearbeitet wurde sowie Charaktere, die mich enttäuschenderweise nicht für sich interessieren konnten. Ich glaube, hier wäre es besser gewesen, die Handlung auf mehrere Bände sich entfalten zu lassen.

*Bei dieses Buch / Hörbuch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Ich habe das Buch/ Hörbuch von dem Verlag oder dem/der Autor|in zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung auf keinen Fall.
Die Rechte am Bild liegen beim jeweiligen Verlag / jeweiligen Autor und dienen hier nur zu Veranschaulichung.