Rezensionen

Das flüsternde Haus

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    Informationen

    Titel: Das flüsternde Haus | Originaltitel: The House that Horror Built | Autor*in: Christina Henry | Übersetzer*in: Sigrun Zühlke |Teil einer Reihe: / | Genre: Fantasy | Verlag: Penhaligon | Seitenanzahl: 384 Seiten | Erscheinungsdatum: 25.09.2024 | Preis Buch: 22 € | ISBN: 978-3-7363-2216-5

    Quelle Thalia

    Weitere Bücher der Autorin
    • Die Dunklen Chroniken-Reihe in der richtigen Reihenfolge:
      • Die Chroniken von Alice – Finsternis im Wunderland 
      • Die Chroniken von Alice – Die Schwarze Königin 
      • Die Chroniken von Alice – Dunkelheit im Spiegelland (Kurzgeschichten)
      • Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland 
      • Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen 
      • Die Chroniken von Rotkäppchen – Allein im tiefen, tiefen Wald 
    • Der Geisterbaum 
    • Die Legende von Sleepy Hollow
    • Der Knochenwald 
    • Böse Mädchen sterben nicht 
    • Das flüsternde Haus

    Quelle: Bücherserien.de

    Klappentext

    Eine mutige Frau in einer gruseligen Villa – aber sie ist nicht allein … Der neue Roman der Horror-Fantasy-Queen Christina Henry!

    Harry Adams liebt Horrorfilme, daher ist es kein Zufall, dass die junge Mutter den Job als Haushaltshilfe für den berühmten Filmregisseur Javier Castillo annimmt. Dessen gruselige Villa ist von oben bis unten mit furchterregenden Requisiten und Kostümen vollgestopft – und Javier legt höchsten Wert auf Diskretion. Doch dann hört Harry Geräusche hinter einer verschlossenen Tür. Geräusche, die wie eine menschliche Stimme klingen, die um Hilfe ruft …

    Düster, gruselig, einfach phantastisch – verpass nicht die anderen Bücher von Christina Henry wie »Die Dunklen Chroniken« oder »Böse Mädchen sterben nicht«.

    Quelle Thalia

    Erster Satz

    Sie erinnerte sich noch gut daran, wie sie sich ins Kino verliebt hatte, als sie noch sehr jung war, erinnerte sich, wie sie in der Dunkelheit eingetaucht war, nur die flackernde Leinwand, die sie leitete.

    Seite 09

    Meine Meinung

    Von Christina Henry habe ich bereits andere Bücher gelesen und habe mich jetzt auf das neuste von ihr gefreut. Sie ist eine meiner Lieblingsautorinnen, wenn es um Horror Fantasy geht. Ich muss aber gestehen, dass ich erst es nicht lesen wollte, da ich es vom Klappentext nicht so spannend fand. Gut das ich es doch gemacht habe.
    Das Cover hatte mich aber schon von Minute eins an. Ich finde es einfach nur spooky und das soll es ja auch sein. Der Schreibstil ist wieder wie gewohnt angenehm und spannend zu lesen. Ich kam wirklich schnell durch die Seiten.

    Warum geht es?

    Harry ist eine Alleinerziehende Mutter von einem Teenager, Gabe 14 Jahre alt. Sie ist eine richtige Horrorfilmliebhaberin und arbeitet als Putzhilfe bei dem Oscar-dekorierten Regisseur Javier Castillo. Als dessen Sohn des Mordes verdächtigt wurde, sind dieser und die Ehefrau von Javier spurlos verschwunden. Was einen riesigen Skandal nach sich gezogen hat. Javier hat sich seitdem zurückgezogen in einer großen Villa. In dieser stehen viele Requisiten aus all seinen berühmten Horrorfilmen. Eins von den Ausstellungsstücken bereitet Harry Kopfschmerzen. Sie meint, dass es sich bewegt. Und dann gibt es noch die Klopfgeräusche und Hilferufe aus einem bestimmten Zimmer, wo die Tür verschlossen ist. Sie ahnt Böses, als eines Tages eine von Javiers Freundinnen sich aus einem Fenster in den Tod stürzt. Als sie dann notgedrungen mit Gabe in die Villa ziehen muss, gesehen seltsame dinge und ihr Sohn scheint sich zu verändern. Harry bleibt nichts anderes übrig, als all ihrem Mut zusammenzukratzen, um herauszufinden, was in diesem Horrorhaus vor sich geht.

    Die Liebe zu Horrorfilmen sind hier Dreh- und Angelpunkt der Handlung. Ich mochte die Rückblende in die Vergangenheit von Javier und Harry leben gerne, denn es zeigte einem, warum es zum hier uns jetzt gekommen ist. Es gab viel Wendungen, die doch etwas vorhersehbar waren, was ich aber nicht so schlimm fand. Denn der Weg dort hin hat mich doch sehr unterhalten. Es hat sich wirklich wie ein Horrorfilm gelesen.  Dennoch war es nicht so richtig “Horror” mäßig, sondern eher gruselig. Denn es war ab und an doch etwas langatmig, das kenne ich aber auch von Horrorfilmen. Das Ende war dann aber auch nicht sonderlich eine Überraschung, dennoch hat es  zum gesamten Konzept richtig gut gepasst.

    Harry ist hier klar die Hauptfigur und Heldin. Sie war mir von Seite an sympathisch. Als alleinerziehende Mutter hat sie es nicht leicht, dennoch macht sie das Beste raus und liebt ihr Kind. Sie hat eine tolle Persönlichkeit und ist auch im Laufe des Buches gewachsen. Ich habe auch sehr gerne ihre Vergangenheit kennengelernt.

    Neben ihr gab es natürlich auch eine Reihe an Nebenfiguren, die klasse ausgearbeitet sind, einige sind auch ein wenig zweideutig geschrieben, sodass man nicht genau weiß, wie man zu diesen stehen soll.

    Fazit

    „Das flüsternde Haus“ von Christina Henry war ein echt klasse Buch. Ich muss aber sagen, dass es nicht das beste von ihr war. Es hatte Längen, obwohl es doch spannend zu lesen war. Harry als Protagonistin hat mir auch wirklich gefallen. Freue mich nun auf mehr von dieser Autorin


    *Bei dieses Buch / Hörbuch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Ich habe das Buch/ Hörbuch von dem Verlag oder dem/der Autor|in zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung auf keinen Fall.
    Die Rechte am Bild liegen beim jeweiligen Verlag / jeweiligen Autor und dienen hier nur zu Veranschaulichung.

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